Hamburgs Schulen profitieren vom Startchancen-Programm
„Mit dem Startchancen-Programm entkoppeln wir die Bildungschancen vom Elternhaus. Zukünftig soll nicht mehr der Bildungsweg der Eltern für den Schulabschluss eines Kindes entscheidend sein. Das von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger initiierte Startchancen-Programm im Umfang von 20 Milliarden Euro läutet einen überfälligen Paradigmenwechsel in der Bildungsfinanzierung ein. Das ist das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Damit können wir 4.000 Schulen nicht nur besser ausstatten, sondern sie durch bedarfsgerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihren pädagogischen Aufgaben unterstützen.“
Als Verteilungsgrundlage der Gelder dient erstmals nicht der sogenannte Königsteiner Schlüssel, sondern ein Sozialindex.
Ria Schröder: „Das ist ein echter Gamechanger. Dort, wo der Bedarf am dringendsten ist und die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche am größten sind, sollen Startchancen-Schulen entstehen und am meisten Unterstützung erhalten. Indem wir allen jungen Menschen echte Startchancen ins Leben geben, legen wir das Fundament für das Aufstiegsversprechen“.