Kultusminister sind versetzungsgefährdet
Zum Ergebnis der forsa-Umfrage zur Situation von Schulleitungen im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung sagt Ria SCHRÖDER, bildungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion:
„Mit einer Note von 4,3 sind die Kultusminister versetzungsgefährdet. Der Lehrkräftemangel, fehlende Schulautonomie und zu viel Bürokratie und Verwaltung machen den Schulleitern in Deutschland zu schaffen. Die Kultusminister müssen den Lehrerberuf neu denken, damit sich mehr junge Menschen dafür entscheiden. Dafür benötigt es vor allem drei Dinge: Entschlackte Curricula für pädagogische und didaktische Freiräume, Verwaltungskräfte zur Unterstützung der Lehrkräfte für mehr Zeit für die Kernaufgabe, das Unterrichten und ein eigenes Budget zur Entlastung von Bürokratie.“