Eren Güvercin, Journalist, Autor und Mitglied der 4. Deutschen Islamkonferenz, liest aus seinem neuen Buch „DİTİB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland: Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen.“
Der Islam gehört zu Deutschland, doch viele Islamverbände wie die DiTiB stehen aufgrund ihrer Verflechtung mit ausländischen Regierungen, insbesondere der Türkei und des Iran, in der Kritik. Güvercin fordert eine religionspolitische Wende, um die muslimische Gemeinschaft stärker in die deutsche Gesellschaft zu integrieren und ausländischen Einfluss zurückzudrängen. Nur durch diese Unabhängigkeit kann der Islam eine Bereicherung für die pluralistische und liberale Gesellschaft Deutschlands sein.
Im Anschluss ist Zeit, um über die Inhalte zu diskutieren.